Barrierefreie Informationen
Schriftgröße
Normal | Groß | Extra Groß
Praxis für zahnärztliche Operationen und Implantologie Dippoldiswalde
Rabenauer Straße 9 (im Gesundheitszentrum Dippoldiswalde) · 01744 Dippoldiswalde · Tel.: 03504/ 629022 · Fax: 03504/ 629023
Praxis |
Öffnungszeiten |
Oralchirurgie |
Zahnärztliche Chirurgie |
Implantologie |
Zahnfleischerkrankung |
Parodontologie |
Weitere Leistungen |
Kinderzahnheilkunde |
Ohne Angst |
Unsere Partner |
Häufige Fragen |
Praxisfortbildungen |
Qualitätsmanagement |
News |
Linkliste |
Zahnlexikon |
Kontakt/Anfahrt |
Impressum |
Datenschutz
Labor | Zahnärzte | Studienergebnisse | koop. Fachkollegen
Die Klinikum Chemnitz gGmbH mit einer Kapazität von 1775 Betten an drei Standorten in Chemnitz sowie in Schneeberg ist das größte Krankenhaus in kommunaler Trägerschaft in Ostdeutschland. Im Konzern Klinikum Chemnitz gGmbH mit seinen 13 Tochtergesellschaften sowie Beteiligungen sind gegenwärtig über 5000 Mitarbeiter beschäftigt, damit ist das Unternehmen - nach VW Sachsen - der zweitgrößte Arbeitgeber im Regierungsbezirk Chemnitz. Am Klinikum Chemnitz wird gegenwärtig eine maximale Versorgung für nahezu alle medizinischen Fachrichtungen angeboten. Die Klinikum Chemnitz gGmbH ging aus den damaligen Städtischen Kliniken hervor, deren historische Wurzeln in den mittelalterlichen Hospitälern Vor dem Tore und St. Georg liegen, die im 14. Jahrhundert die Chemnitzer Bürgerschaft gründeten. Durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert stieg die Bevölkerung von Chemnitz in Größenordnungen, für die neue, größere Krankenhausbauten erforderlich wurden. Von diesen baulichen Investitionen in den Jahrzehnten zwischen 1850 und 1927 sind - nach umfangreichen Sanierungen und Erweiterungen seit Beginn der 90er Jahre bis zur Gegenwart - bis heute die Standorte Dresdner Straße, Küchwald und der Komplex Flemmingstraße 4 in Betrieb. Nach einer längeren Phase der Stagnation erfuhren die Städtischen Kliniken mit dem Bau des Bezirkskrankenhauses, der Anfang der 80er Jahre eröffnet wurde und die drittgrößte Einzelinvestition des DDR-Gesundheitswesen war, eine wesentliche Erweiterung auch in ihren medizinischen Kapazitäten. Am erschreckenden Zustand der Altbauten änderte dieser Komplex freilich wenig. Die politische Wende 1989 setzte eine Zäsur, die eine offene Neubewertung des ostdeutschen Gesundheitswesens erforderlich machte. Die Bestandsaufnahmen waren auch in Chemnitz in vielerlei Hinsicht ernüchternd. Auch die enorm hohen Bettenzahlen, die aufgrund des Mangels von Pflegeheimplätzen seinerzeit unverzichtbar blieben, konnten ab diesem Zeitpunkt nicht mehr refinanziert werden. Neben den historischen Gebäuden, die partiell über 90 Jahre alt waren, zeigte selbst der sogenannte Neubau des Bezirkskrankenhauses von 1983 erhebliche Abnutzungserscheinungen. Dass den Städtischen Kliniken Chemnitz dennoch gute Perspektiven eingeräumt wurden, lag in erster Linie am hervorragend ausgebildeten Personal. Mit der Neuordnung der Krankenhauslandschaft in den 90ern wurde der Bereich Zeisigwaldstraße an einen freien Träger übergeben. Das ehemalige Bezirkskrankenhaus bildete schließlich den Nukleus für einen räumlichen Zusammenschluss der historischen Standorte im Nordwesten der Stadt Chemnitz. Mit der Umwandlung des städtischen Eigenbetriebes in eine gemeinnützige GmbH mit einem paritätisch besetzten Aufsichtsrat im Jahr 1994 wurde der Grundstein für eine stetige Weiterentwicklung des Klinikums unter kommunaler Regie gelegt und damit die über Jahrhunderte gewachsene Verantwortung der Stadt Chemnitz in der stationären medizinischen Versorgung ihrer Bürger fortgeführt. Das einstige Bezirkskrankenhaus konnte in den zurückliegenden Jahren umfassend saniert werden und fand mit der Errichtung eines modernen Anbau (Eröffnung 2008) eine zeitgemäße Erweiterung. Neben neuen Patientenzimmern höchsten Standards sind dort ein freundlicher Empfangsbereich, Cafeteria, Serviceeinrichtungen, Bibliothek und Internetbereich eingerichtet. Mit dem Neubau einer Rettungsstelle, der abschließenden Fassadensanierung und einem Verbinder zu den Häusern der Flemmingstraße 4 wird der Standort allen zukünftigen Anforderungen an ein Großkrankenhaus genügen können. Im Klinikum Chemnitz arbeiten 21 Kliniken, 7 diagnostische Institute und Abteilungen sowie 19 Behandlungszentren, in denen die Kliniken und Institute fachübergreifend kooperieren. Gemeinsam mit Tochtergesellschaften werden am Klinikum Chemnitz umfassende stationärer, vor- sowie nachstationärer, teilstationärer und ambulanter Versorgungsangebote vorgehalten. Wesentlich für eine Absicherung Rund-um-die-Uhr sind die maximale Notfallversorgung, die Rettungsstelle und Notaufnahmen. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig und der Technischen Universität Dresden eröffnet das Klinikum durch seine Leistungsbreite optimale Möglichkeiten für die Ausbildung von Studenten im Praktischen Jahr und im Anschluss für Weiterbildungsassistenten. Neben nachhaltigen Kooperationen zu den niedergelassenen Medizinern der Region bestehen auch zu deutschen Universitäten sowie zu Universitäten im Ausland, darunter zur Karls-Universität Prag, enge Beziehungen. Im Jahr 2000 konnte die Klinikum Chemnitz gGmbH als erstes Krankenhaus in Deutschland eine Zertifizierung nach den Standards von Joint Commission International / USA (JCI) erreichen. Im März 2010 ist die dritte Rezertifizierung nach JCI erfolgreich absolviert worden, was wiederum ein Novum hierzulande darstellt. Mit der permanenten Erweiterung der Behandlungs- und Diagnostikangebote in unseren Kliniken und Instituten wird die Klinikum Chemnitz gGmbH auch unter den aktuell schwierigen Rahmenbedingungen ihre Versorgungskapazitäten entwickeln. Vom Ausbau wissenschaftlicher Kooperationen, der Implementierung neuartiger Lösungen, so im Bereich Telemedizin und Radiologie, und der Betreuung internationalen Patienten sowie telemedizinischer Netzwerke wird die Kommune Chemnitz profitieren.